Sparen leicht gemacht – volles Konto ohne Verzicht

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Sparen nervt, ist aber leider ein notwendiges Übel. Reisen, Restaurantbesuche und ausgedehnte Shoppingtouren sind eigentlich die Aktivitäten, bei denen man zu Gunsten des Kontostands Abzüge machen muss – und das tut richtig weh. Wer nicht auf seinen gewohnten Lifestyle verzichten und trotzdem ordentlich sparen möchte, sollte deshalb folgende fünf Tipps beherzigen.

1. Tipp: Stromanbieter wechseln

Strom wird immer teurer. In den letzten zehn Jahren ist der Preis pro Kilowattstunde in der EU durchschnittlich um 23 Prozent gestiegen. Griechenland ist mit einer Preissteigerung von 76 Prozent Spitzenreiter, aber auch Spanien (47 Prozent), Frankreich (40 Prozent) und Deutschland (39 Prozent) liegen deutlich über dem Durchschnitt.1 Als Verbraucher kann man hier glücklicherweise gegensteuern. Es gibt zahlreiche Stromanbieter am Markt, die mit niedrigen Preisen um neue Kunden buhlen. Man sollte also unbedingt Angebote vergleichen und gegebenenfalls wechseln. Eine besonders hohe Kostenersparnis kann man erzielen, wenn man seinen Strom noch vom Grundversorger bezieht – also dem Anbieter, der in der Region die meisten Haushalte versorgt. Hier sind Einsparpotenziale von mehreren Hundert Euro pro Jahr keine Seltenheit. Mittlerweile gibt es online zahlreiche Portale, mit denen man Strompreise vergleichen kann. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten: Die deutsche Verbraucherorganisation Stiftung Warentest warnt davor, dass es oft verlockende Angebote mit hohen Neukundenboni gebe, diese Tarife dann aber nur im ersten Jahr gültig seien. Auf Nummer Sicher geht man, wenn man sich Rat vom Experten einholt – beispielsweise dem OVB Berater seines Vertrauens.

2. Tipp: Versicherungen jährlich zahlen

Den meisten erscheint es weniger schlimm, die Beiträge für Gebäude-, Haushalts- und Kfz-Versicherung einmal monatlich abbuchen zu lassen – die Summe belastet den Kontostand nicht so sehr, wie eine jährliche Zahlung. Diese Denke sollte man allerdings ganz schnell wieder vergessen. Denn eine jährliche Zahlung der Versicherungsbeiträge spart bares Geld: Man darf sich über bis zu fünf Prozent Rabatt freuen!

3. Tipp: Handyvertrag kündigen

Heutzutage schließen Kunden in der Regel einen Vertrag beim Mobilfunkanbieter inklusive Smartphone ab. Ist ja auch schön bequem. Allerdings muss man sich bei diesen Tarifen meist für 24 Monate binden und zahlt beim Smartphone häufig drauf. Außerdem sind manche Leistungen vertraglich nicht inbegriffen, was am Ende des Monats die Handyrechnung in die Höhe schnellen lassen kann. Wer sparen und die Kosten immer im Blick haben will, sollte sich auf eigene Faust ein Smartphone und eine Prepaidkarte zulegen (Hinweis: Nach Veröffentlichung des neusten Smartphone-Models eines Herstellers sinken die Preise des Vorgängers massiv – am besten jetzt zuschlagen!). Auf die Prepaidkarte kann man dann ein bestimmtes Guthaben laden, abgerechnet wird nach telefonierten Minuten, Anzahl der versendeten SMS und dem verbrauchten Datenvolumen. Ist das Guthaben aufgebraucht, wird die Karte bei Bedarf erneut aufgeladen. Vertragslaufzeiten gibt es nicht, man ist also niemals gebunden. Mit Prepaidkarte kann man seine monatlichen Fixkosten deutlich senken und sieht jederzeit, was man für welche Leistung zahlt.

4. Tipp: Haftpflichtversicherung – zwei ist eine zu viel

Zusammenlebende Paare können sich eine Haftpflichtversicherung teilen – egal ob verheiratet oder nicht. So gut wie alle Versicherer bieten diesen Service ganz ohne Mehrkosten an. Alles was man dafür tun muss, ist eine Meldebescheinigung vorzuzeigen. Die Ersparnis reicht von 40 bis 100 Euro pro Jahr.

5. Tipp: Tagesgeldkonto für den Notgroschen

Wer etwas Geld sparen will und gleichzeitig immer darauf zugreifen möchte, parkt seine Kohle meistens auf dem Girokonto. Für diesen Zweck sollte man sich aber besser ein Tagesgeldkonto anlegen, denn hier wird das Ersparte wenigstens minimal verzinst. Es gibt keine festgelegte Laufzeit und das Guthaben kann jederzeit zurückgeholt werden. Für alltägliche Zahlungen eignet es sich aber nicht, hier benötigt man weiterhin das gute alte Girokonto.

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