OVB erreicht 2021 Umsatzrekord

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Das Geschäftsjahr 2021 hat die OVB Holding AG mit einer glänzenden Bilanz abgeschlossen. Dabei hat der europäische Finanzvermittlungskonzern Erträge aus Vermittlungen von 320,7 Mio. Euro generiert – ein historischer Bestwert und ein Zuwachs von 18,5% im Vergleich zum Vorjahr. Auch die weiteren Zahlen lassen sich sehen.

Sogar um 46,2% hat die OVB das EBIT des Konzerns gesteigert auf 21,8 Mio. Euro. Die Zahl der Kunden, die die OVB in 15 europäischen Ländermärkten betreut, ist auf 4,13 Millionen gestiegen. Auch das Vertriebsteam ist deutlich gewachsen auf nunmehr 5.603 hauptberufliche Finanzvermittler. Einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren: Digitalisierung. So profitierten die OVB-Vermittler von der hohen Kunden-Akzeptanz für die persönliche Onlineberatung und die zunehmende Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Das hat die Effizienz der Vertriebsaktivitäten weiter deutlich erhöht.

Die starke Unternehmensperformance dürfte auch die Aktionäre freuen. Denn aufgrund der sehr guten Geschäfts- und Ertragsentwicklung haben Vorstand und Aufsichtsrat in ihrer Sitzung am 18. März beschlossen, der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2021 die Ausschüttung einer Dividende von 0,90 Euro pro Aktie vorzuschlagen. Die Hauptversammlung findet am 15. Juni statt.

Hilfsfonds für die Menschen in der Ukraine

„Mit diesem satten Umsatz- und Ergebnisplus hätte OVB eigentlich jeden Grund zur Freude. Allerdings erschüttern uns die Bilder von Krieg, Not und Leid, die uns aktuell aus der Ukraine erreichen. Der Angriff Russlands ist eine Generalattacke auf unsere Wertegemeinschaft, die wir als ein durch und durch europäisches Unternehmen mit einem starken Bezug zu den Ländern und den Menschen in Osteuropa zutiefst verurteilen. Seit 2007 sind wir in der Ukraine geschäftlich aktiv. Wir sorgen uns um die ukrainische Bevölkerung, unsere Kunden und um unsere ukrainischen Kolleginnen und Kollegen und deren Familien. Gemeinsam mit dem deutschen OVB Hilfswerk Menschen in Not e. V. haben wir einen Hilfsfonds aufgelegt und unterstützen dort, wo unsere Hilfe dringend benötigt wird«, so OVB CEO Mario Freis. »Wir hoffen sehr auf ein baldiges Ende der Gewalt. Uns wird in diesen dramatischen Tagen auf schmerzliche Weise bewusst, welch hohes Gut der Frieden ist.« (sh)