Mario Freis, Vorstandschef der börsennotierten OVB aus Köln, über den Vorteil der europaweiten Präsenz des Finanzvertriebs, die Suche nach neuen Beratern und die Frage, ob sich die Versicherer als Großaktionäre eigentlich ins Tagesgeschäft einmischen.
Das Geschäftsjahr 2021 hat die OVB Holding AG mit einer glänzenden Bilanz abgeschlossen. Dabei hat der europäische Finanzvermittlungskonzern Erträge aus Vermittlungen von 320,7 Mio. Euro generiert – ein historischer Bestwert und ein Zuwachs von 18,5% im Vergleich zum Vorjahr. Auch die weiteren Zahlen lassen sich sehen.
Die OVB Holding AG plant für 2022 den Markteintritt in Slowenien. Obwohl die Bevölkerungszahl mit 2,1 Millionen relativ klein ist, biete der Markt „interessante Rahmenbedingungen“, so der Vorstandsvorsitzend Mario Freis auf der Jahrespressekonferenz.
OVB: Corona bedingte Bremsspuren sind nicht erkennbar
Die OVB Holding AG vermeldet im 1. Halbjahr 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum eindeutliches Wachstum und hebt die Prognose für das Gesamtjahr an. Dabei stiegen die Erträge aus Vermittlungen in Gesamteuropa um 21,8 % auf 159,2 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum in 2020 mit 130,7 Mio. €.
OVB hat im ersten Halbjahr die erfolgreiche Unternehmensentwicklung fortgesetzt und ist mit hoher Dynamik gewachsen. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde deshalb angehoben.
Auf der heutigen virtuellen Hauptversammlung haben die Aktionäre der OVB Holding AG allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zugestimmt. Dabei wurden für ca. 97 % des Grundkapitals Stimmen abgegeben. Neben einem Bonus zum 50. Unternehmensjubiläum wurde u.a. noch eine personelle Veränderung im Aufsichtsrat beschlossen. Mit den Geschäftszahlen ist das Unternehmen sehr zufrieden.
Im vergangenen Jahr feierte OVB das 50. Jahr des Bestehens. Dazu beschenkte sich der Finanzvermittlungskonzern selbst: Mit einem neuen Rekordergebnis. Gerade die Entwicklung in ausländischen Märkten trug dazu bei.
Der Finanzdienstleister OVB Holding AG hat im ersten Halbjahr 2020 ein operatives Ergebnis (EBIT) von ca. 7,5 Mio. Euro (HJ 2019: 5,7 Mio. Euro) erzielt. Die Erträge aus den Vermittlungen stiegen Unternehmensangaben zufolge um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Mit einer starken Vergangenheit in eine starke Zukunft
Aufgrund der Corona-Pandemie musste OVB ausgerechnet im 50. Jubiläumsjahr die ordentliche Hauptversammlung virtuell durchführen. Dabei gab es weitgehende Einigkeit und es wurden entscheidende Beschlüsse gefällt.
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