OVB strebt 300 Mio.-Marke an

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OVB hat im ersten Halbjahr die erfolgreiche Unternehmensentwicklung fortgesetzt und ist mit hoher Dynamik gewachsen. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde deshalb angehoben.

Mit 159,2 Mio. Euro lagen die Erträge aus Vermittlungen zwischen Anfang Januar und Ende Juni um 21,8 % höher als im Vorjahreszeitraum. Zur positiven Entwicklung trugen alle drei Segmente bei. So stiegen die Erträge in Mittel- und Osteuropa um 22,4 % auf 76,1 Mio. Euro. Im Segment Deutschland lag das Wachstum bei 4,4 %. Hier lagen die Erträge aus Vermittlung bei 31,7 Mio. Euro. Die größte Wachstumsdynamik war im Segment Süd- und Westeuropa zu verzeichnen, wo die Erträge aus Vermittlung um 36,4 % auf 51,4 Mio. Euro anstiegen.

Einen deutlichen Sprung verzeichnete OVB beim EBIT, das mit 12,4 Mio. Euro um 66,1 % über dem Vorjahreswert lag. Auch hier war Mittel- und Osteuropa ein wesentlicher Treiber: So nahm das operative Ergebnis hier um 38,8 % auf 8,3 Mio. Euro zu. Im Segment Deutschland wurde ein EBIT von 5 Mio. Euro erzielt, 2,6 % mehr als ein Jahr zuvor. Mit deutlichem Abstand am stärksten wuchs aber das operative Ergebnis im Segment Süd- und Westeuropa, wo es mit 4,7 Mio. Euro um 181,3 % höher als ein Jahr zuvor lag.

„Erfreulich ist, dass sich nahezu jede Landesgesellschaft ergebnisseitig deutlich steigern konnte. Die EBIT-Marge des OVB Konzerns stieg von 5,7 % im Vorjahreszeitraum auf 7,8 % im Berichtszeitraum“, unterstreicht CFO Frank Burow.

Mittlerweile betreut OVB in 15 Ländern 4,05 Mio. Kunden, 3,7 % mehr als ein Jahr zuvor. Um diese kümmern sich 5.465 hauptberufliche Vermittlerinnen und Vermittler, 7,7 % mehr als vor einem Jahr.

„Wir stellen fest, dass der Bedarf an qualitativer Allfinanzberatung steigt. Die zunehmende Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse hat zudem die Effizienz unserer Vertriebsaktivitäten weiter erhöht“, so Mario Freis, CEO der OVB Holding AG.

300 Mio.-Marke angestrebt

Ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung des zweiten Halbjahres wird der weitere Verlauf der Corona-Krise sein. Durch die sehr dynamische Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr geht der OVB-Vorstand aus heutiger Sicht davon aus, dass im Gesamtjahr 2021 Erträge aus Vermittlungen von 300 bis 310 Mio. Euro und ein EBIT von 19 bis 22 Mio. Euro erzielt werden. (ahu)